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                       Schriftenreihe 
                        "Laute und Musik"  
                           | 
                 
                
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                                            Mit 
                                                der Schriftenreihe Laute und 
                                                Musik wird eine Plattform für 
                                                Berichtenswertes rund um die 
                                                Instrumente der Lautenfamilie 
                                                angeboten. Die Plattform ist 
                                                offen für alle, die aus der 
                                                Praxis, aus Lehre und Unterricht 
                                                sowie der Forschung beitragen 
                                                können.  
                                                  
                                                Die 
                                                Plattform Schriftenreihe Laute 
                                                und Musik; soll ein schnelles 
                                                Medium sein. Angestrebt werden 
                                                inhaltlich sorgfältig gearbeitete 
                                                Texte, z.B. über musikalische 
                                                Neuentdeckungen, Lautenbau, 
                                                historische Spielpraxis sowie 
                                                soziale Kontexte der Lautenpraxis 
                                                (Komposition und Aufführung), 
                                                die aber schnell zur Verfügung 
                                                gestellt werden, damit andere 
                                                mit den Erkenntnissen weiterarbeiten 
                                                oder sich damit - auch kontrovers 
                                                - auseinandersetzen können. 
                                                Und natürlich Musikbeispiele, 
                                                die anregen sollen, sich vertiefend 
                                                mit einem Komponisten oder einem 
                                                Manuskript auseinander zu setzen.  
                                                  
                                                Wer 
                                                zu dieser Plattform beitragen 
                                                möchte, ist herzlich willkommen  
                                                und 
                                                richte seine Beiträge an   
                                                  web(at)tabulatura.de     | 
                                         
                                        
                                            
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                                                        Peter 
                                                            Steur 
                                                            Die 
                                                            Lautenmanuskripte 
                                                            aus der Regenterei/Musikarchiv 
                                                            des Benediktiner 
                                                            Stifts Kremsmünster 
                                                            Mit 
                                                            dankenswerter freundlicher 
                                                            Zustimmung des Stiftes 
                                                            Kremsmünster sowie 
                                                            dem Peißenberger 
                                                            Lautenverlag, der 
                                                            mit einer Faksimile-Gesamtedition 
                                                            und musikwissenschaftlichem 
                                                            Begleitapparat begonnen 
                                                            hat, wird auf dieser 
                                                            Web-Seite ("Laute 
                                                            und Musik") 
                                                            eine von Peter Steur 
                                                            gefertigte vollständige 
                                                            Abschrift des musikalischen 
                                                            Inhalts der im Stift 
                                                            Kremsmünster verwahrten 
                                                            Lautenmanuskripte 
                                                            veröffentlicht.  
                                                               Neu 
                                                            (17.03.2025): A-KR78!   
                                                              
                                                             
                                                              
                                                            
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                                            Peter Steur
  
                                                
  
                                                The 
                                                Dolmetsch "Haslemere MS"  
                                                 - GB-HAB2 -  for the 
                                                Baroque Lute  Weiss, Weichenberger, 
                                                Lauffensteiner,  Falckenhagen, 
                                                Pichler et al.    Vollständig 
                                                übertragen von  Peter Steur,  
                                                versehen mit einer Einführung 
                                                von  Michael Treder 
                                                Das 
                                                Repertoire des Manuskripts GB-HAdolmetsch 
                                                ms II.B.2 (kurz: MS GB-HAB2) 
                                                ist als "state of the art" 
                                                für die Lautenkunst mit Focus 
                                                österreichische Habsburger 
                                                Lande und deren musikalische 
                                                Beziehungen zu weiteren deutschsprachigen 
                                                Räumen  anzusehen; und 
                                                zwar für den Zeitraum bis ca. 
                                                1740/50. Das MS enthält, grob 
                                                tonartlich mit Unterbrechungen 
                                                angeordnet, 262 Stücke für 
                                                die Barocklaute (11- bis 12-chörig). 
                                                Ganz ohne Zweifel handelt es 
                                                sich bei dem vorliegenden Manuskript 
                                                um eine wichtige Quelle der 
                                                Kompositionen von S.L. Weiss. 
                                                Rund 50 der im MS enthaltenen 
                                                Kompositionen werden ihm zugeschrieben, 
                                                davon gelten 19 bislang als 
                                                Unikate.    
                                                Band 1: Einführung  
                                                Band 2: Bb, C and 
                                                G Major  
                                                Band 3: D and A 
                                                Major   
                                                
  
                                                  
                                                
                                                Peter 
                                                Steur  
                                                Das 
                                                Chilesotti Manuskript  für 
                                                Barocklaute  
                                                - 
                                                Eine Rückübertragung  
                                                   | 
                                         
                                        
                                            Erst 
                                                aus heutiger Perspektive wird 
                                                klar, dass der italienische 
                                                Musikwissenschaftler Oscar Chilesotti 
                                                (1848 - 1916) sich seinerzeit 
                                                insbesondere auch Verdienste 
                                                um die Überlieferung von Barocklautenliteratur 
                                                erworben hat. Er hielt ein Manuskript 
                                                mit Kompositionen für die 11- 
                                                bzw. 13-chörige Laute (in d-moll-Basisstimmung) 
                                                in Händen, notiert in der gängigen 
                                                Lauten-Tabulatur, das er fast 
                                                vollständig in moderne Standardnotation 
                                                übertragen hat. Chilesotti 
                                                selbst hat auf diese Übertragung 
                                                hingewiesen in einem 1912 erschienen 
                                                Aufsatz. In diesem Aufsatz sind 
                                                mehrere Stücke aus dem Manuskript 
                                                exemplarisch übertragen, von 
                                                einem ist ein Faksimile aufgenommen 
                                                worden: ein Sylvius Leopold 
                                                Weiß (1687 - 1750) zugeschriebenes 
                                                Prelude. Die komplette Übertragung 
                                                von Chilesotti scheint nicht 
                                                gedruckt worden zu sein und 
                                                liegt nur als Manuskript vor. 
                                                Das Ursprungsmanuskript mit 
                                                den Tabulaturen ist laut an 
                                                Peter STEUR erteilter Auskunft 
                                                der Fondazione Giorgio Cini 
                                                in Venedig im Büro von Chilesotti 
                                                (direkt am Museum der Stiftung 
                                                gelegen) bei einem Brand mit 
                                                zerstört worden. Allein die 
                                                (handschriftliche) Übertragung 
                                                von Chilesotti wird heute noch 
                                                im Museum verwahrt. Peter STEUR 
                                                hat eine Rückübertragung gefertigt 
                                                und eine Konkordanzliste erstellt. 
                                                  Einleitendes Vorwort von 
                                                Michael TREDER.  | 
                                         
                                        
                                               | 
                                               | 
                                               | 
                                         
                                        
                                              
  | 
                                              
                                                 Band 1  (Revision: 14.05.2023)
  | 
                                              
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  | 
                                              
                                                 Band 2
  | 
                                              
  | 
                                         
                                        
                                              
  | 
                                              
                                                 Band 3
  | 
                                              
  | 
                                         
                                        
                                              
  | 
                                              
                                                 Band 4
  | 
                                              
  | 
                                         
                                        
                                            
  | 
                                         
                                        
                                            Reinhold 
                                                Krause  
                                                Zur 
                                                Laute bei Luther  
                                                Gedankenspiele  | 
                                         
                                        
                                              
  | 
                                                | 
                                              
  | 
                                         
                                        
                                            Der Beitrag, 
                                                hervorgegangen aus einem Vortragsmanuskript, 
                                                flankiert den Artikel: Martin 
                                                Luther und die Laute (Reinhold 
                                                Krause und Joachim Lüdtke) 
                                                im Lauten-Info 1/2013 der Deutschen 
                                                Lautengesellschaft e.V., S. 
                                                8ff.   Er will einen ersten 
                                                groben Überblick verschaffen 
                                                und zu weiterer Forschung anregen. 
                                                Das 
                                                Material wurde zum Teil für 
                                                andere Zwecke gesammelt.   
                                                Die nun entstandene Zusammenstellung 
                                                und eine Publikation waren dabei 
                                                nicht das Ziel. 
                                                Das 
                                                Destillat einer längeren Untersuchung 
                                                fokussiert auf Mitteldeutschland 
                                                in Luthers Lebenszeit. Der Text 
                                                liefert im Wesentlichen Sachverhalte 
                                                in Stichworten, die in den teilweise 
                                                mehrfachen Anmerkungen zu Belegen, 
                                                Parallelen und Varianten führen, 
                                                auch ausführlichere Beschreibungen 
                                                in getreuem Wortlaut - bei gelegentlicher 
                                                Paraphrasierung -und Literatur-Echos 
                                                andeuten. Nur gestreift, weil 
                                                anderweitig verhandelt,   
                                                werden 
                                                Themen zu Musikanschauung, Theorie, 
                                                Komponisten,  
                                                Theologie, 
                                                Soziologie und Psychologie.  | 
                                         
                                        
                                               | 
                                               | 
                                               | 
                                         
                                        
                                              
  | 
                                              
                                                 Zur 
                                                Laute bei Luther. Gedankenspiele
  | 
                                              
  | 
                                         
                                        
                                              
                                                 | 
                                         
                                        
                                            Michael 
                                                Treder  
                                                Der 
                                                Fall Pasch. Wer, bitte,  
                                                ist 
                                                eigentlich Pasch?  | 
                                         
                                        
                                              
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  | 
                                            Nach 
                                                wie vor sind Frau oder Herr 
                                                Unbekannt Musikschaffende mit 
                                                einem erstaunlich weit reichenden, 
                                                Zeit und Raum der schriftlichen 
                                                Fixierung von Lautenmusik übergreifenden 
                                                Verbreitungsgrad. Doch selbst 
                                                dort, wo es Namen gibt, sind 
                                                Spuren für die Verortung und 
                                                konkrete Hinweise zur Biografie 
                                                gelegentlich sehr rar. Der 
                                                Frage nachzugehen, wer Frau 
                                                oder Herr "Pasch" 
                                                ist, ergab sich aus meiner Beschäftigung 
                                                mit dem Klosterneuburger Manuskript 
                                                (A-KN1255). Diese Sammlung für 
                                                die 11-chörige Barocklaute 
                                                entstand Ende des 17./Anfang 
                                                des 18. Jahrhunderts wahrscheinlich 
                                                in zwei Etappen und enthält 
                                                Stücke - neben solchen von 
                                                Frau/Herrn Unbekannt - u.a. 
                                                von Losy, Corbetta, Lully, Dufresneau, 
                                                Gallot, Du But, Gautier, Bohr, 
                                                Bittner, Delaunay, Pinel, Ginterund 
                                                - ermittelt über eine Konkordanz, 
                                                von "Pasch". Wer nun 
                                                war dieser "Pasch". 
                                                Eine Spurensuche.  | 
                                              
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                                               | 
                                               | 
                                               | 
                                         
                                        
                                              
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                                                 Der 
                                                Fall Pasch
  | 
                                              
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                                                 | 
                                              
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  | 
                                            Michael 
                                                Treder  
                                                Frauen 
                                                und die Laute  
                                                Ein 
                                                thematischer Überblick  | 
                                              
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                                            Die 
                                                Zahl fundierter Publikationen 
                                                zum Thema Laute in vielen thematischen 
                                                Schattierungen wächst. Dabei 
                                                tun sich immer wieder neue Fragestellungen 
                                                auf, denen es sich lohnt, vertiefend 
                                                nachzugehen. Das Thema Laute 
                                                und Frauen aufzugreifen ergab 
                                                sich, als ich aus einem völlig 
                                                anderen Zusammenhang heraus 
                                                die Einträge zu den Stichworten 
                                                Laute; und Lautenbuch bei Gottlieb 
                                                Sigmund (Amaranthes) CORVENIUS 
                                                in seinem 1715 in Leipzig erschienenen 
                                                Werk: Nutzbares, galantes und 
                                                curiöses| Frauenzimmer-|Lexicon,| 
                                                ... zur Hand nahm.    | 
                                              
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                                               | 
                                               | 
                                               | 
                                         
                                        
                                              
  | 
                                              
                                                 Frauen 
                                                und die Laute. Ein thematischer 
                                                Überblick
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  | 
                                            Michael 
                                                Treder  Unterrichtswerke 
                                                für das Lautenspiel aus 
                                                  Vergangenheit und Gegenwart. 
                                                Ein Überblick  | 
                                              
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  | 
                                            Ohne 
                                                einen Anspruch auf Vollständigkeit 
                                                zu erheben oder bereits eine 
                                                Didaktik der historischen Instrumente 
                                                aus der Lautenfamilie auch 
                                                nur im Ansatz vorstellen zu 
                                                wollen, werden im Beitrag Forschungsergebnisse 
                                                des erweiterten Fragebündels 
                                                "Wer soll was von wem wann 
                                                mit wem wo, wie, womit und wozu 
                                                lernen?" an historische 
                                                bis hin zu (relativ) aktuell 
                                                publizierte, exemplarisch ausgewählte 
                                                Lauteninstruktionen präsentiert. 
                                                Dies sind Teilaspekte eines 
                                                umfassenden Forschungsvorhabens.  | 
                                              
  | 
                                         
                                        
                                              
  | 
                                               | 
                                              
  | 
                                         
                                        
                                              
  | 
                                              
                                                 Unterrichtswerke 
                                                für das Lautenspiel aus 
                                                  
                                                Vergangenheit 
                                                und Gegenwart
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                                            Guido 
                                                Eisinger  Das Buenos Aires 
                                                Ms (RA-BAn).  Eine Einführung  
                                                   | 
                                              
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                                               | 
                                            Die nach ihrem 
                                                (vermutlichen) derzeitigen Verwahrort 
                                                auch Buenos Aires MS genannte 
                                                Handschrift RA-BAn Ms. 236.R 
                                                - 13769 (RA-BAn) ist in mehrfacher 
                                                Hinsicht von großem Interesse: 
                                                für Spieler ebenso wie für 
                                                Musikwissenschaftler.Die musikwissenschaftliche 
                                                Auseinandersetzung mit der Handschrift 
                                                steht erst am Anfang. Die Handschrift 
                                                dürfte in verschiedenen zeitlichen 
                                                Etappen von unterschiedlichen 
                                                Personen angelegt worden sein. 
                                                Sie umfasst 156 Stücke in unterschiedlichen 
                                                Tonarten, geschrieben in französischer 
                                                Tabulatur für die 11- und 13-chörige 
                                                Laute. Dabei wurden einige der 
                                                Stücke, ursprünglich festgehalten 
                                                für ein 11-chöriges Instrument, 
                                                durch Oktavierungen im Bass 
                                                für ein 13-chöriges Instrument 
                                                gängig gemacht, andere von 
                                                vornherein für eine 13-chörige 
                                                Laute komponiert bzw. angelegt.  | 
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                                               | 
                                              
                                                Das 
                                                Buenos Aires MS (RA-BAn). Eine 
                                                Einführung
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